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Saunaöfen – Kenne die Unterschiede
Bevor der Bau oder Kauf der eigenen Saunakabine ansteht, gilt es eine weitere Entscheidung zu treffen – Welcher Saunaofen darf es sein? Den einen Ofen gibt es nämlich nicht. Vielmehr steht eine Vielzahl an unterschiedlichen Geräten zur Auswahl die um Ihre Gunst buhlen. Welche drei grundsätzlichen Arten Sie kennen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
1.Der elektrische Saunaofen
Die Vorteile des elektrischen Saunaofens liegen in seiner unkomplizierten und einfachen Handhabung und seiner flexiblen Anwendung. Ursprünglich waren elektrische Öfen lediglich für die Verwendung mit einer finnischen Sauna geeignet. Heutzutage ist dies kein Begrenzungskriterium mehr, da die meisten Öfen dank Zusatzfunktionen auch in unterschiedlichen Saunaorten nutzbar sind. Dies bedeutet wiederum nicht, dass ein elektrischer Saunaofen auch mit einer Dampfsauna verwendet werden sollte. In diesem Fall müssen Sie auf einen speziellen Saunaofen für den Dampfbetrieb zurückgreifen.
Die Sorge vor den Stromkosten ist im Übrigen unbegründet – der Ofen lässt sich bereits vor dem letzten Saunagang ausschalten. Die Saunasteine heizen nämlich noch so lang nach, dass für die letzte Runde genügend Hitze zur Verfügung steht.
2. Der Dampfofen
Des Weiteren gibt es die Möglichkeit einen Dampfofen zu nutzen. Diese, auch als Bio Saunaofen bekannten, Modelle bieten den Vorteil, dass Sie besonders Kreislauf schonend auf den Körper wirken und der Nutzer das gewünschte Klima selbstständig bestimmen kann. Der hierfür entwickelte Saunaofen fungiert als Mischform zwischen der traditionellen Sauna und dem Dampfbad. So lässt sich bei niedriger Temperatur eine höhere Luftfeuchtigkeit erzielen. Allerdings müssen Sie auf die üblichen Aufgüsse verzichten, weil diese aufgrund der gemäßigten Hitze unnötig sind. Ein ansprechendes Klima wird durch die Verwendung von Kräutern und ätherischen Ölen erzielt. Hierfür gibt es spezielle Bio Saunaöfen mit Verdampfern. Aber auch die klassische finnische Sauna, Kräutersauna oder Duftsauna lassen sich mit solch einem Gerät problemlos realisieren.
3. Der holzbefeuerte Saunaofen
Eine weitere Alternative ist der holzbefeuerte Saunaofen und damit gleichzeitig das ursprüngliche finnische Saunaerlebnis. Bei einer Hitze von bis zu hundert Grad Celsius und einer lediglich zehnprozentigen Luftfeuchtigkeit, kommen nicht nur Saunaneulinge ins Schwitzen. Die Vorteile liegen in der gleichmäßigen Abgabe der Wärme und in einer besonders effizienten Luft- und Feuerzirkulation. Der Preis, den Sie für soviel Authentizität zahlen, ist die erhöhte Aufmerksamkeit, die Sie einem holzbeheizten Saunaofen angedeihen lassen müssen. Feuerholz will besorgt und gehortet werden. Des Weiteren benötigen Sie eine fachmännisch errichtete Abluftkonstruktion, weshalb diese Saunaöfen auch nicht für den Innenbereich konzipiert wurden beziehungsweise dort zur Anwendung kommen sollten.
Gibt es noch weitere Unterschiede?
Ja, Saunaöfen sind sowohl als Stand- oder Wandmodell erhältlich. Die Steuerung gestaltet sich ebenfalls herstellerabhängig. Viele Geräte werden an eine externe Steuerungsanlage angeschlossen, andere bieten ein integriertes Steuergerät, das sich zumeist seitlich am Ofen befindet.
Sehenswert zu diesem Thema auch nachfolgendes Video von den Kollegen bei Sauna-Profi.
http://youtu.be/GeqerroaqSI?list=UUo4L9F2wqOym0_jw0l_PI1w
Für welches Modell Sie sich letztlich auch entscheiden: Die Installation eines Saunaofen ist keine Angelegenheit für Heimwerker, sondern gehört in professionelle Hände. Potentiellen Gefahren wie beispielsweise Brandbildung lassen sich nur so präventiv verhindern.
Wellness in einer Sauna
Das Heißluftbad kann gewiss ganz einfach als nützlicher und wohltuender Bestandteil des hauseigenen Interieurs gesehen werden. Stimmiger scheint es allerdings, sie als Element des gesamten Konzepts ,,Wellness‘‘ zu betrachten. Die allermeisten Verbraucher sind sich allerdings nicht wirklich sicher darüber, was im Grunde unter der Wellness Sauna zu verstehen ist. In diesem Beitrag machen wir den Test einer abgrenzenden Begriffsbestimmung und verdeutlichen, was bei einer solchen Wellness Sauna generell zu berücksichtigen ist.
Im alltäglichen Sprachgebrauch und besonders in der Werbung wird der Begriff Wellness heute sehr oft und nicht selten am falschen Ort benutzt. Getränke, Müsli oder ganze Hotelanlagen kriegen das Stichwort Wellness als Stempel aufgedrückt – die Wahrheit ist jedoch nicht wirklich so leicht. Denn die populäre Auffassung zur Wellness geht von einer besonders passiven Grundhaltung aus. Ein echtes Wellnesskonzept hat aber viele aktive Bestandteile, deren Bedeutung nicht unterbewertet werden darf. Dazu gehören mentales Training, eine bewusste und ausgewogene Ernährung ebenso wie regelmäßige Bewegung. Sie haben richtig gesehen, auch Sport ist ein unverzichtbares Element jedes wirklich kompletten Wellnessprogramms!
Was heißt all das nun für die persönliche Wellness Sauna? Knapp gesagt sollte man berücksichtigen, dass man die Saunagänge nicht planlos gestalten und in ein durchdachtes Gesamtkonzept einbinden sollte. Zu diesem Plan sollte es zunächst auf alle Fälle gehören, dass man sich zum Saunieren in der Wellness Sauna immer genügend Zeit und Ruhe erlauben sollte. Ist diese Basis geschaffen, kann dann weiterhin darauf aufgebaut werden. Mit sportlichen Programmen und gesunder Ernährungsweise können die vorteilhaften gesundheitlichen Wirkungen des Saunierens erwiesenermaßen noch verstärkt werden. Verwenden Sie den Saunagang doch schlicht so oft es geht zum Anlass, um nahrhaft zu kochen beziehungsweise ein wenig ausgewogen Sport zu treiben. Sie werden sicher eine spürbare Verbesserung Ihres Wohlbefindens bemerken, das Sie auf die Wellness Sauna zurückführen können!
Sauna zu Hause – als Bausatz
Immer mehr Deutsche gehen in ihrer Freizeit regelmäßig in die Sauna. Wer allerdings öfter Sauna-Anlagen besucht, muss eine Reihe von Nachteilen in Kauf nehmen: Solche Anlagen sind oft weit vom eigenen Wohnort entfernt und überteuert. Zudem wird das Saunieren in überfüllten Saunalandschaften mit Platzmangel und Lärm oft zum blanken Horror.
Warum sollte man sich also keine Heimsauna zulegen? Auf diese Weise werden die Probleme öffentlicher Sauna Anlagen umgangen und dem ganz privaten Saunaspaß steht nichts mehr im Wege. Am Anfang der Planungen steht allerdings zunächst die Frage, ob man die Sauna als Bausatz für draußen kaufen und selber montieren möchte – oder den kompletten Bau der neuen Heimsauna selbst in die Hand nimmt.
Es ist zunächst unkomplizierter, einen Bausatz im Baumarkt oder Holzfachhandel anzuschaffen und die Sauna so aufzubauen. Zuvor muss allerdings einiges beachtet werden: Ist genügend Platz vorhanden? Passt der gewünschte Bausatz überhaupt an den geplanten Ort im Haus? Ist der Bodenbelag geeignet? Sind die nötigen Anschlüsse vorhanden? Ein gewöhnlicher Stromanschluss reicht hier oft nicht aus, am besten sollte dieses Problem mit einem Elektrofachbetrieb besprochen werden. Ist die Beleuchtung ausreichend? Es genügt zwar eine normale Innenbeleuchtung, Tageslicht kann die Heimsauna aber sehr aufwerten. Zirkuliert die Luft gut? Eine gute Belüftung ist äußerst wichtig, da der Sauerstoffverbrauch in der Sauna hoch ist und der Saunagänger ständig mit Frischluft versorgt werden muss.
Wenn diese grundlegenden Fragen geklärt sind, muss die Qualität des gewünschten Bausatzes noch überprüft werden. Eine Isolierverglasung mit Sicherheitsglas sollte für jede Heimsauna Standard sein. Bei Outdoor Saunen sollte das verwendete Holz außerdem gut imprägniert sein und das Dach Regenwasser effektiv ableiten, damit die eigene Sauna eine lange Lebensdauer hat.
Grundwissen Sauna
Gerade, wenn man das erste Mal in die Sauna geht, ist die Situation neu und man weiß nicht, wie man sich verhalten soll. Grundsätzlich gilt in der Sauna – richtig ist das, wobei man sich wohlfühlt. Fixe Regeln gibt es nicht. Da es aber mit ein paar Tipps sicher einfach geht, möchten wir uns heute mit der Vorbereitung für die Sauna beschäftigen. Wenn Sie diese Tipps beachten, steht dem genussvollen Saunieren nichts mehr im Wege.
Zuallererst sollten Sie wissen, dass man auf jeden Fall unbekleidet sauniert. Denn nur, wenn er nackt ist, kann Ihr Körper gesund schwitzen. Lassen Sie daher Kleidung komplett weg und genießen Sie das Gefühl in der Sauna einfach ganz pur.
Die Sauna lebt durch den Dampf und die Hitze in dem Raum. Je öfter die Tür geöffnet wird, desto schlechter. Ein Gang zum WC bevor Sie die Sauna betreten, ist daher sinnvoll. So können Sie und auch alle anderen in der Sauna ganz ungestört saunieren.
Achten Sie darauf all Ihren Schmuck abzunehmen, bevor Sie in die Sauna gehen. Egal ob Sie Ohrringe tragen, Ketten oder Armreife – Metall leitet die Wärme sehr gut. Wenn Sie Ihren Schmuck anlassen, wird sich dieser stark erhitzen und brennen.
Gründliches Abduschen vor dem Saunieren ist wichtig. Daher sind in öffentlichen Anstalten auch häufig Duschen direkt in der Nähe der Saunaräume zu finden. Das Duschen dient natürlich nicht zuletzt hygienischen Gründen. Aber auch als Vorbereitung für den Saunagang selbst ist das duschen wichtig. Denn dadurch wird der Fettfilm an der Haut gelöst, der ohne die Dusche das Schwitzen Ihrer Haut beeinträchtigen würde.
Nach dem Duschen sollten Sie sich unbedingt gut abtrocknen. So ist die Haut perfekt auf das kommende Schwitzen vorbereitet.
Sollten Sie im Winter Saunieren gehen und Ihre Füße sind ungewöhnlich kalt, sollten Sie diese vor dem Eintritt in die Sauna ein wenig aufwärmen. Große Temperaturunterschiede belasten Ihren Kreislauf unnötig.